Unterschiede zwischen Hard- und Softsubs

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Sowohl Hardsubs als auch Softsubs sind vom Konzept her unterschiedliche Ansätze ein Video mit Untertiteln zu versehen und haben jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile. Dieser Artikel soll die Unterschiede zwischen Hard- und Softsubs und die jeweiligen Vor- bzw. Nachteile aufzeigen.

Zwei verschiedene Konzepte

Um ein Video mit Untertiteln zu versehen gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man bindet die Untertitel fest in das eigentliche Video mit ein, womit die Untertitel ein Teil des Videos werden und der Bildbereich der durch die Untertitel überlagert wird verloren geht, oder man speichert die Untertitel seperat mit Zeitcodes und lässt den Videoplayer oder einen speziellen Untertitelrenderer die Textpassagen zum richtigen Zeitpunkt einblenden. Diese Untertitelinformationen können entweder Bestandteil des Videocontainers sein, also z.B. "unsichtbar" zusammen mit einem Video in einer .mkv Datei oder sie liegen als extra Untertiteldatei in einem Format wie z.B. .srt vor. Sollten die Softsubs als extra Datei vorliegen muss diese oftmals den gleichen Dateinamen (bis auf die Dateiendung) wie das Video haben, damit Videoplayer bzw. Untertitelrenderer sie automatisch laden (z.B. Die Dateien "Test.avi" für das Video und "Test.srt" für die Untertitel, beide im selben Ordner).

Vor- und Nachteile

  • Vorteile Hardsubs bzw. Nachteile Softsubs
    • Das einbinden der Untertitel bereits beim encoden spart Rechenleistung beim decodieren des Videos. Dieser Effekt kommt besonders bei aufwendigen Karaokeeffekten zum tragen, da dieser sehr viel Rechenleistung verschlingen können und selbst High-End Rechner in die Knie zwingen.
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